Ballaststoffe

Ballaststoffe sind weitgehend unverdauliche Nahrungsbestandteile, meist Polysaccharide, also (langkettige) Kohlenhydrate, die überwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen.

Der Körper kann Ballaststoffe nicht verwerten, sie passieren unzersetzt den Magen-Darm-Trakt. Dennoch sind sie wichtig, da sie den Magen füllen und dadurch sättigend wirken, sie regeln die Verdauung und lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen. Es gibt Hinweise, dass sie vor einer Reihe von Krankheiten schützen können, darunter Diabetes und Arteriosklerose. Ballaststoffe sind in größeren Mengen in Äpfeln, Birnen, Kartoffeln, Brokkoli und Trockenobst enthalten. Tierische Nahrungsmittel sind weitestgehend ballaststofffrei.

Getreide

g/100g

Reis, poliert  2,1
Mais, Korn  7,7
Gerste 8,7
Hafer 9,3
Weizen  9,6
Dinkel, Grünkern  9,9
Roggen  13,4
Cornflakes  4
Gerstengraupen  4,6
Weizengrieß  7,1
Haferflocken  9,5
Weizenspeisekleie  49,3

 

Weizenmahlerzeugnisse

g/100g

Weizenmehl Type 405  3,2
Weizenmehl Type 550  3,5
Weizenmehl Type 1050  5,2
Weizenvollkornmehl/-schrot  10
Roggenmehl Type 815  6,5
Roggenmehl Type 997  6,9
Roggenmehl Type 1150  7,7
Roggenvollkornmehl/-schrot  13,5
Weizenbrötchen  3,4
Toastbrot  3,8
Weizenmischbrot  4,8
Roggenmischbrot  6
Roggenknäckebrot  14,1

 

Gemüse / Salat 

g/100g

Gurke  0,9
Zucchini  1,1
Tomaten  1,3
Spargel  1,4
Blattsalat  1,6
Kartoffel  1,9
Blumenkohl  2,9
Weißkohl  3
Rosenkohl  4,4

 

Obst

g/100g

Wassermelone  0,2
Ananas  1,4
Weintrauben  1,6
Pflaume  1,7
Banane  2
Apfel  2,3
Kiwi  3,9
Heidelbeeren  4,9